Modulbaustein 5
"Kommunikation – verbesserter Umgang mit Konflikten und Emotionen"

Ein großer Anteil von Stress(fehl)belastung beruht auf dem Umstand, dass viele Menschen in einer eher konfliktverstärkenden Art und Weise kommunizieren. Dieses Seminar hat deshalb zum Ziel, eine wertschätzende und konstruktive Art der Kommunikation miteinander zu fördern.
Über eine theoretische Einführung in das Thema werden Sie zunächst mit den Grundlagen der Kommunikation nach Schulz von Thun vertraut gemacht, um dann dazu überzugehen, ein Bewusstsein für den eigenen Kommunikationsstil zu entwickeln.
Konfliktbewältigendes und konfliktvermeidendes Kommunikationsverhalten wird vorgestellt und erprobt. Auch in diesem Seminar kommen Entspannungs-, Achtsamkeits- und Aktivierungsübungen zum Einsatz.

Methoden:

  • Wissensvermittlung in dialogischer Vortragsform (Flip-Chart, Arbeitsblätter)
  • Erarbeitung von Inhalten und Methoden in Einzel-, Kleingruppenarbeit und im Plenum
  • Austausch im Plenum
  • Rollenspiel, Erprobung einer Konfliktbearbeitungsmethode vor der Gruppe
  • Entspannungs-, Achtsamkeits- und Aktivierungsübungen kennen lernen und erproben

Seminardauer: 1 Tag, ca. 6-8 Std. oder 2 Tage mit erweitertem Programm (z.B. Selbst- und Fremdwahrnehmung).

"Die Kollegiale Beratung"

„Die Kollegiale Beratung“ ist eine Methode zur gemeinsamen Reflexion und ggs. (Fall-)Beratung unter KollegInnen oder sich zu diesem Zweck zusammen gefundenen Arbeitsgruppen.  Sie ist eine Form der Intervision, also einer Beratung ohne eine professionelle Anleitung von außen = Supervision. Die Methode verhilft dazu in eine distanzierte Betrachtung zum Geschehen zu gehen um so einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Sie ist strukturierend und fördert die Beratungskompetenz der KollegInnen untereinander. Sie kann bedarfsorientiert immer wieder neu und einfach angewandt werden.
Nach einer theoretischen Einführung im Seminar moderiert die Seminarleitung - anhand eines Beispiels einer FallgeberIn - exemplarisch die Erprobung der Methode.
Zum Abschluss der Übung verfügt die FallgeberIn über einen konkreten Handlungsplan zum weiteren Vorgehen in ihrem Fall. Die Übung ist somit sehr handlungs- und lösungsorientiert.
Im Seminar können mehrere Anliegen aus dem Kreis der Teilnehmenden erprobt werden. Die Methode kann an diesem Tag erlernt und in Folge am Arbeitsplatz sowie in Arbeitsgruppen angewandt werden.

Methoden:

  • Wissensvermittlung in dialogischer Vortragsform (Flipchart, Metaboard, Arbeitsblätter)
  • Erarbeitung der Inhalte und Erprobung der Methode im Plenum
  • Austausch im Plenum

Auf Anfrage

siehe auch unter "Andere"